Hypnose
Hypnose ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt
In allen Kulturen sind unterschiedliche Arten von Hypnosen zu finden.
Allen gemein ist die Möglichkeit, das Denken, Fühlen und Verhalten grundlegend zu verändern. Die Hypnose ist grob zusammen gefasst eine Sammlung von unterschiedlichen Techniken und Vorgehensweisen, um Trancen herbeizuführen und uns so in den Bereich des Unbewussten zu bringen. Sei es von außen oder durch Selbsthypnose.
Die Fliege und der Elefant
Die Wissenschaft geht davon aus, dass wir zu mindestens 95% tagtäglich im Unbewussten unterwegs sind und lediglich zu 5% bewusst wahrnehmen und handeln.
Ein starkes Bild hierfür ist die Fliege und der Elefant. Es stellt sehr eindrücklich die genannten Relationen zwischen Bewusstem und Unbewusstem dar.
Unser Unbewusstes – unendliche Weiten
Es lohnt sich, mit dem Unbewussten zu arbeiten, denn das ist der Teil, der hauptsächlich unser Denken, Fühlen und Verhalten steuert.
Ein Beispiel, um den Effekt zu verdeutlichen:
Manchmal reicht schon ein Geruch oder eine Melodie, um Menschen in eine bestimmte Gefühlslage zu katapultieren, die mit der aktuellen Situation gar nichts zu tun hat. Vermeintlich vergessene Gefühle, Gedanken und Verhalten sind plötzlich wieder da. Lange bevor das Bewusstsein im besten Falle begreift, wie die Zusammenhänge eigentlich sind. Wieso? Weil der Reiz mit einer Erinnerung und einem Gefühl im Gehirn verknüpft ist.
Über das Unterbewusstsein können persönliche Stärken und Bewältigungsstrategien aktiviert werden, die wir im Alltag nicht nutzen. Somit kann die Hypnose zur Unterstützung eingesetzt werden, um körperliche oder psychische Probleme zu lösen.